Grünbelag entfernen

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Tipps und Tricks zum richtigen Grünbelag entfernen

Für gewöhnlich mögen wir Grün um uns herum – Pflanzen in unserer direkten Umgebung fördern das Wohlbefinden, darüber gibt es sogar eine ganze Reihe Studien. Wenn sich das Grün allerdings auf unseren Wegen im Garten und rund ums Haus und auf der Terrasse breit macht, ist Schluss mit lustig: da muss das Grün wirklich weg. Was gar nicht so einfach ist, mit Grünbelag entfernen verbringen wir eine ganze Menge unserer Zeit. In unserem Ratgeber finden Sie die besten Tipps, wie es am schellsten geht und am einfachsten gelingt.

Grünbelag – welche Arten gibt es und wie entsteht er?

Bei “Grünbelag” handelt es sich um Pflanzen, die wir im Allgemeinen nicht so sehr schätzen: Algen, Moose, Unkraut. Nichtsdestotrotz sind sie aber alle Pflanzen.

Sie bilden meist einen unschönen Belag, indem sie wild und unkontrolliert wuchern und dabei – biologisch gesehen – eine ziemlich beachtliche Vermehrungsrate erreichen. Solange die Bedingungen für sie günstig sind, kann man ihnen kaum Einhalt gebieten – und kommt mit dem Grünbelag entfernen meist gar nicht hinterher.

Als Pflanzen kann man diesen gesamten Belag auch genau so bekämpfen, wie andere Pflanzen und Unkräuter. Dabei muss man allerdings immer auf die jeweiligen Eigenarten Rücksicht nehmen. So kann sich Moos beispielsweise unglaublich hartnäckig an die kleinsten Spalten klammern und so gut wie ohne Nahrung auskommen und Löwenzahn tief, sehr tief wurzeln – ausreissen: Fehlanzeige.

Eine einzige Ausnahme von diesem ganzen Pflanzengedöns gibt es allerdings. Flechten. Sie werden meist ohne nachzudenken in einem Atemzug mit dem Grünbelag genannt – in Wirklichkeit sind sie aber keine Pflanzen, sondern Pilze, in untrennbarer Lebensgemeinschaft mit einigen Bakterienarten. Um Flechten loszuwerden, braucht es andere Mittel – sie lassen sich nicht mit den Methoden entfernen, die man sonst zum Grünbelag entfernen anwendet. Flechten sind ein ganz eigenes Thema – darum haben wir dazu auch einen eigenen Ratgeber geschrieben.

Welche Hausmittel eignen sich für die Entfernung von Grünbelag?

Mit Grünbelag kämpft man nicht erst seit den letzten Jahrzehnten – das Problem ist schon Jahrhunderte alt. Aus diesem Grund haben sich auch im Lauf der Jahrhunderte einige wirksame Hausmittel zum Grünbelag entfernen herausgebildet. Vor der Erfindung der Chemie für alle im Baumarkt war das immerhin alles, was man hatte.

Die am meisten bekannten Mittel sind:

  • Essig (auch in Form von Essigreiniger oder Essigessenz)
  • Salz
  • Waschsoda
  • Brennesseljauche
  • Schmierseife
  • heißes Wasser
  • schrubben (am besten mit einer sehr harten Bürste, oder mit der “Wurzelbürste”)

“Hausmitteln” bedeutet dabei nicht gleichzeitig “ungefährlich”. Essig, Salz und Waschsoda sind auch schlicht Chemikalien (nur eben solche, die wir meistens im Haushalt haben), Brennesseljauche ist auch nicht wenig aggressiv (man riecht das) und Schmierseife oder “grüne Seife” ist eben Seife.

Das Hauptproblem liegt darin, dass wir diese wirksamen Mittel nach einer gewissen Einwirkzeit in irgendeiner Form wieder abspülen müssen, wenn wir mit dem Grünbelag entfernen fertig sind. Damit gelangen sie – oft nur leicht verdünnt – in den Garten. Dort wollten wir eigentlich nichts “entfernen”, am Ende stellt man aber mit Erschrecken fest, dass auch rund um den Weg nicht mehr viel wächst. Die Mittel wirken eben – auch dann dort, wo wir sie eher unbeabsichtigt hinkippen. Spätestens, wenn die Brennesljauche dann – verdünnt – den Rosenbusch plattgemacht hat, scheinen Omas Rezepte dann doch möglicherweise ein wenig fehlerbehaftet.

Dazu kommt, dass das komplizierte Bodenklima enorm empfindlich reagiert, wenn man sein labiles Gleichgewicht durch Säuren, Salze oder andere Mittel stört. Das sieht man mit freiem Auge natürlich nicht – erst dann wenn auf einem viel zu saurem Boden einfach nichts mehr gedeiht. Die Ursache dafür war man dann selbst. Und auch nicht alle Terrassenbeläge vertragen diese Mittel schadlos: Holz, eigentlich ja auch ein Pflanzenteil, kann auf manches empfindlich oder mit Verfärbungen reagieren. Genau weiß man das immer erst, wenn einem das Malheur beim Grünbelag entfernen schon passiert ist.

Einzig heißes Wasser ist völlig unbedenklich – wenn es abgekühlt ist, ist es nämlich schlicht Wasser. In heißer Form lässt es aber die Eiweiße in den Zellwänden der Pflanzen gerinnen und das ist der sichere Tod jeder Pflanze. Dem haben Pflanzen nichts entgegenzusetzen. Um sich das Ganze leichter zu machen, kann man übrigens ganz einfach den Dampfreiniger verwenden – heißer Dampf ist sogar noch besser, weil er auch Samen und Sporen gründlich inaktiviert und Pflanzen selbst noch mehr schädigt. Die abgestorbenen Reste der Pflanzen kann man dann leicht mit einem Schrubber entfernen – und sogar auf den Kompost geben.

Abflämmen geht natürlich auch – ist aber nicht ganz ungefährlich, auch nicht für den Deckbelag der Terrasse. Hitze und Feuer bekommt selbst robusten Steinen und Beton häufig nicht besonders, von Holzterrassen oder Fliesen ganz zu schweigen.

Grünbelag mit Hochdruckreiniger entfernen?

Die moderne Form des Schrubbens ist die Dreckfräse. Was man früher mühsam mit der Bürste an Druck erzeugen musste, macht der Hochdruckreiniger mit lautem Geräusch und Wasserdruck.

Soweit scheint die Methode zum Grünbelag von der Terrasse entfernen ja ganz positiv zu sein (abgesehen von der halben Überschwemmung durch die hohe Wassermenge). Das sieht aber nur oberflächlich betrachtet so aus. Die Oberfläche muss man sich eben genau ansehen.

Dort entstehen vor allem bei Steinen nicht selten Risse oder Mikroschäden – die dann durch das Eindringen von Wasser immer größer werden können und zudem auch neue, toll geeignete Ansiedlungsplätze für Moos darstellen. Am Ende kann es dadurch also noch viel schlimmer werden – und die Steine sind auch kaputt. Das wäre dann die Bilanz vom Grünbelag entfernen.

So toll wie es auf den ersten Blick aussieht, ist es mit dem Hochdruckreiniger also nicht, erst recht nicht in der “Dreckfräse-Einstellung”.

Grünbelag mit Grünbelagsentferner oder anderen chemischen Mittel entfernen?

Wir würden nicht in einer modernen, fortschrittlichen Welt leben, wenn nicht beim kleinsten Problemchen gleich irgendjemand losziehen und etwas erfinden würde, das das Problem löst – meist unter Zuhilfenahme von Chemie, völlig überzogenen Brutal-Methoden oder höchst komplizierter, verschachtelter Technik.

Genau in diesen Bereich fallen chemische, gebrauchsfertige Unkrautvernichter. Wer in seinem Garten Mittel verwendet, die Pflanzen töten – braucht diesen Satz nur noch einmal zu lesen um sich klarzumachen, was er da eigentlich tut. Das ist dann selbsterklärend.

Einmal ganz abgesehen davon, dass Chemie überhaupt nicht unterscheiden kann, was wir persönlich als “nützliche Pflanze” ansehen und was als “Unkraut”. Das ist in gewisser Weise beliebig, denn die meisten “Unkräuter” sind eigentlich essbar und zudem vielfach noch deutlich nahrhafter als das, was wir sonst so im Salat haben. Und wir sprechen da nicht nur vom guten alten Gundermann.
Chemie macht also allem gleichermaßen den Garaus, wenn sie damit in Berührung kommt. Auf diese Weise Grünbelag zu entfernen sollte also jeder tunlichst unterlassen.

Aus sehr gutem Grund sind solche chemischen Mittel auf öffentlichen Flächen strengstens verboten (wer sie dort einsetzt riskiert bis zu 50.000 Euro Geldbuße), und auf privaten Flächen sollte man sie sich selbst verbieten – aus den schon genannten Gründen.

Welche Mittel entfernen Moos und Algen am besten ?

Bei Moos und auch bei Algen funktioniert heißes Wasser leider nicht so überaus schnell und tiefgreifend – Moose und Algen haben als uralte Überlebenskünstler aus den frühesten Zeiten des beginnenden Lebens eine ziemliche Toleranz gegenüber allen möglichen Widerwärtigkeiten. Irgendwann hat man zwar dann auch das Moos abgetötet, bis dorthin muss man aber einiges an Arbeit investieren.

Abflämmen bleibt natürlich noch eine Möglichkeit zum Grünbelag entfernen (Feuer haben selbst Moose nichts entgegenzusetzen, außer ihrem hohen im Inneren gespeicherten Wassergehalt). Ansonsten hilft nur Schrubben, abkratzen und gegebenenfalls der Hochdruckreiniger, mit der gebotenen Vorsicht im Hinblick auf den Belag. Das Grünbelag entfernen mit Soda oder Essig ist meist ebenfalls nur wenig wirksam.

Heißes Wasser oder Dampf sind dennoch eine gute Ergänzung, weil gekochte Sporen dann nicht gleich wieder keimen – sondern einfach kaputt sind. Damit erspart man sich nach dem Grünbelag entfernen zumindest eine komplette Neubesiedelung mit Moos innerhalb einiger Wochen.

Auf dem Dach hilft Kupfer, weil das mit Wasser Kupfersalze erzeugt – und die zu den wenigen Dingen gehören, die Moos nun wirklich nicht abkönnen. Das ist allerdings auch nur dort einsetzbar, um Algen und Grünbelag aus Moos von anderen Flächen zu entfernen, gibt es praktisch keine Möglichkeiten. Gegebenenfalls kann man die Terrasse noch kurz mit Schmierseife schrubben (das beseitigt dann auch Verschmutzungen) und sich nach dem Abspülen mit dem Schrubber ans Werk zu machen. Damit lassen sich mit deutlich weniger Mühe Algen und Grünbelag entfernen – manchmal jedenfalls. Schmierseife ist allerdings zum Grünbelag entfernen auf Stein auch ein Mittel, das man mit Vorsicht einsetzen muss.

Wie entferne ich Grünbelag von Stein, Pflastersteinen und der Terrasse?

Gepflasterte und mit Stein belegte Wege und die Terrasse bereiten uns beim Grünbelag entfernen in den meisten Fällen die größten Kopfzerbrechen. Gerade dort kann man aber die wenigsten Mittel schadlos einsetzen. Grünbelag entfernen mit Soda oder Essig ist hier das Schlimmste, was man tun kann.

Um Grünbelag von Steinen zu entfernen, sollte man möglichst nicht zu Schmierseife greifen. Kaliumsalze erzeugen auf vielen Steinen schmierige, rutschige Beläge, dringen gleichzeitig aber auch tief in die Steinporen ein und lagern sich als Kalkseifen dort ab, noch mehr bei hartem Wasser im Haushalt. Auf den hohen Druck beim Hochdruckreiniger reagieren viele Steinsorten sehr empfindlich und starke Säuren oder Laugen (etwa Essigessenz oder die Sodalauge aus dem Waschsoda) kann Naturstein schwer schädigen.

Zum Günbelag entfernen von Steinen hilft also nur, mechanische Methoden einzusetzen. Heißes Wasser, um diese Vorgehensweise zum Grünbelag entfernen zumindest ein wenig zu unterstützen, kann man dort einsetzen, wo der Stein das verträgt (einige Steine können das aushalten, viele nicht so gut).

Nicht wegen der Zugehörigkeit zur Pflanzenwelt, sondern allein der Vollständigkeit und der Farbe halber müssen wir hier noch ein paar Worte über Grünspan verlieren. Grünspan entsteht überall dort, wo Kupfer verwittert, es handelt sich dabei schlicht um Kupfer-(II)-acetat. Für das Kupfer ist das eine kluge Strategie, denn der Grünspan-Belag auf der Oberseite des Kupfers stoppt wirkungsvoll das weitere Oxidieren (“Rosten”) von Kupfer – und zwar für sehr lange. Sollten Ihre Steine (freie) Kupferanteile enthalten, werden sie mit dem grünlichen Belag (der übrigens giftig ist, also Vorsicht!) ebenfalls vielleicht konfrontiert. Zum Entfernen muss man immer auf den jeweiligen Stein Rücksicht nehmen – Buttermilch mit Salz kann eine Lösung sein, Salmiakgeist eine andere. Im Zweifelsfall sollten Sie immer den Fachmann fragen, wie sie den Grünspan entfernen, wenn Stein die befallen Oberfläche ist. Und um Ihnen keine falsche Hoffnung zu machen: das enthaltene Kupfer wird natürlich wieder oxidieren, der Belag kommt also wieder.

Grünspan auf Steinen beseitigen
Grünspan auf Steinen beseitigen

Reinigungsmittel zum Grünbelag entfernen

Was kostet eine professionelle Grünbelagentfernung?

Da wir den Fachmann schon einmal erwähnt haben: Den kann man natürlich auch mit dem Grünbelag entfernen beauftragen. Das ist oft gar nicht so teuer, wie man glaubt.

Die Vorteile liegen auf der Hand: Wer die überaus unangenehme Arbeit um Grünbelag auf der Terrasse zu entfernen oder Grünbelag von Steinen zu entfernen dem Fachmann überlässt – braucht sich nicht mehr selbst viele Stunden lang zu plagen. Da auch immer ein gewisses Schadensrisiko besteht, ist man beim Fachmann dabei auch auf der sicheren Seite – er weiß nämlich genau, was er bei bestimmten Untergründen zum Grünbelag entfernen gefahrlos tun kann, welche Methoden wo unbedenklich sind – und was er auf keinen Fall tun darf. Der Grund dafür ist Fachwissen – und sehr viel Erfahrung.

Die Preise für eine einfache Reinigung und Grünbelagsentfernung beginnen bei rund 5 Euro pro m², je nach Methoden und Aufwand, die zum Grünbelag entfernen eingesetzt werden müssen, kann das natürlich auch höher liegen. Maß aller Dinge ist hier immer die Empfindlichkeit der Oberfläche, die Zugänglichkeit der Flächen und der Aufwand der durch die individuell nötige Methodenwahl entsteht. Der Fachmann kann daneben auch gleich Versiegelungen oder Imprägnierungen durchführen, die einen spätern Neubefall deutlich kleiner werden lassen.

All das ist ist es unbesehen wert, lieber den Fachmann zu beauftragen. Allein schon durch die rückenbrechende Arbeit, die einem erspart bleibt. Die Kosten für eine professionelle Grünbelagsentfernung stehen jederzeit dafür und sind gut investiertes Geld.

Fazit

Hausmittel zum Grünbelag entfernen sind zwar schon uralt – aber deshalb noch immer nicht automatisch unbedenklich. Besonders bei Steinoberflächen werden die Möglichkeiten, um Grünbelag von Steinen zu entfernen, schon sehr wenige. Die Chemiekeule verbietet sich aus gutem Grund von selbst (aus diesem Grund verbietet sie ja auch der Staat auf seinen Flächen).

Ein sehr einfaches und hundertprozentig wirksames Mittel, das kaum Zeit braucht, gibt es allerdings in jedem Fall: den Fachmann. Der tut das von selbst, weiß, was er tun muss – und hinterlässt am Ende vielleicht sogar eine Versiegelung, die den zukünftigen Neubefall mit Grünzeug mehr als nur deutlich einschränkt. Wenn das kein gutes Mittel ist! Vermutlich haben wir danach schon Jahrhunderte gesucht.

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